Staatsministerin Prof. Dr. Maria Böhmer, Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Ludwigshafen/Frankenthal, gratuliert Stefan Hell, der gemeinsam mit zwei US-amerikanischen Forschern mit dem Chemie-Nobelpreis ausgezeichnet wird. Den Preis erhalten die Wissenschaftler für die Entwicklung von neuen fluoreszenzmikroskopischen Methoden. Unter anderem lässt sich hiermit genauer analysieren, wie sich Proteine bei der Entwicklung von Krankheiten wie Alzheimer oder Parkinson zusammenlagern.
Maria Böhmer erklärte:
„Nach sieben Jahren geht der Nobelpreis im Fach Chemie erstmals wieder nach Deutschland. Dass dies ausgerechnet Stefan Hell aus Ludwigshafen gelungen ist, freut mich natürlich ganz besonders. Die Auszeichnung unterstreicht die internationale Bedeutung des Bildungs- und Forschungsstandortes Deutschland. Sie ist aber auch ein Qualitätssiegel für unsere Region, die von der Chemie und von Naturwissenschaften geprägt ist. Das Carl-Bosch-Gymnasium in Ludwigshafen, an dem Stefan Hell sein Abitur ablegte, kann sich an diesem Tag ebenso freuen, wie die Universität Heidelberg, an der Hell Physik studierte und seine Promotion und Habilitation erwarb.“
Investition in die Zukunft
Staatsministerin Böhmer weiter:
„Der wirtschaftliche Erfolg Deutschlands hängt maßgeblich von seiner Innovationskraft ab. Stefan Hell ist ein Aushängeschild für die Spitzenforschung, die in unserer Metropolregion und in ganz Deutschland betrieben wird. Durch Milliardeninvestitionen sorgen wir dafür, dass Deutschland auch zukünftig Höchstleistungen in den Bereichen Bildung und Forschung erzielen kann. Diese Weichenstellung ist eine lohnenswerte Investition in die Zukunftsfähigkeit unseres Landes!“