Mit Roland Jahn im Gymnasium Maxdorf

 Gemeinsam mit dem Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, war ich heute im Gymnasium Maxdorf. Mit mehr als 100 Schülerinnen und Schülern sprachen wir über das Leben im geteilten Deutschland, die Rolle der Stasi und den Wert der Freiheit.

Ich bin begeistert, dass Roland Jahn meiner Einladung gefolgt ist und sich viel Zeit genommen hat, um uns von seinen persönlichen Erfahrungen in der DDR zu berichten.


„Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten.“


Dies wusste auch Helmuth Kohl, der Kanzler der Einheit. Deshalb ist es wichtig, junge Menschen für die Geschichte zu sensibilisieren – aufzuklären über die Verbrechen der Stasi und das Leben in der DDR.


Die Botschaft der friedlichen Revolution, des Mauerfalls, ist ein Ruf der Zuversicht: Nichts ist unmöglich. Es liegt in unserer Hand, Zukunft zu gestalten!
 

Hintergrund:

Die Behörde des Bundesbeauftragten (BStU) bewahrt in ihren Archiven die 1990 sichergestellten Unterlagen des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR auf. Dabei handelt es sich um mehr als 111 Kilometer Aktenmaterial und mehr als 1,4 Millionen Fotos.

Roland Jahn ist seit dem 15. März 2011 Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen. Seine Vorgänger waren Marianne Birthler (2000-2011) und Joachim Gauck (1990-2000).

 

 

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