Zum gestrigen Equal-Pay-Day zeigte auch die Frauen Union der CDU bei der zentralen Kundgebung Flagge. Unsere Botschaft lautete: Mütterrente kommt! Gemeinsam mit der Frauen Union und zahlreichen Unterstützerinnen und Unterstützern kämpfe ich seit langem für eine Verbesserung der Kindererziehungszeiten in der Rente für Mütter, deren Kinder vor 1992 geboren wurden. Eine solche Verbesserung ist ein wichtiger Baustein, um die Entgeltlücke zwischen Frauen und Männern zu schließen. Nun ist der Durchbruch geschafft: Der Einstieg in die bessere Anerkennung der Kindererziehungszeiten kommt!
Das ist ein großer Erfolg, denn diese Maßnahme bedeutet für Mütter mit einem Kind ein jährliches Plus von 336 Euro, für Mütter mit zwei Kindern ein jährliches Plus von 672 Euro und für Mütter mit drei Kindern ein jährliches Plus von 1008 Euro! Das Gesamtvolumen beträgt damit 7 Milliarden Euro.
Bei der zentralen Kundgebung zum Equal Pay Day vor dem Brandenburger Tor in Berlin waren viele Unions-Abgeordnete vor Ort und haben auf die Einigung der Union zur Mütterrente aufmerksam gemacht. Für die CDU/CSU-Fraktion sprach Ingrid Fischbach.
Sie betonte, ein einzelnes Gesetz werde nicht ausreichen, um zu mehr Entgeltgleichheit zu kommen. Die Union habe ein Bündel von Maßnahmen angestoßen, um zu Lohngleichheit zu kommen. Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehörten ebenso dazu, wie der Ausbau der Kinderbetreuung für Kinder unter drei Jahren. Sie forderte eine leistungsgerechte Bezahlung für alle. Muskelkraft sei nicht nur für den Maurer wichtig, sondern auch für die Pflegekraft.
