Beim Zukunftsforum "Eine Welt – unsere Verantwortung" des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung nahm Staatsministerin Böhmer am 24. November in Berlin gemeinsam mit Kanzleramtsminister Peter Altmaier und vier jungen Erwachsenen an einer Podiumsdiskussion zum Thema "Jugend macht Politik – neue Ideen für mehr Nachhaltigkeit" teil. Das Gespräch moderierte Cherno Jobatey.
In der Diskussion stellten die vier jungen Leute ihre kreativen und innovativen Vorschläge zur praktischen Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen und der stärkeren Einbeziehung von Jugendlichen in Nachhaltigkeitsgremien vor.
"Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Thema für internationale Gipfel, nationale Strategien und Konferenzbeschlüsse. Sie gehört zu unserem Alltag. Wir alle müssen einen Beitrag leisten und unser Verhalten ändern. Das fängt beim Konsumverhalten an und hört beim verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen auf", erklärte Staatsministerin Böhmer.
Nachhaltige Entwicklung ist ein elementarer Baustein der vorsorgenden, investierenden Außenpolitik. Sie zeigt sich im Bereich der neuen nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen, in der massiven Aufstockung der humanitären Hilfe im Bundeshaushalt 2015, der verstärkten Krisenprävention und Friedensmediation oder in der Stärkung regionaler und multilateraler Sicherheitsstrukturen zur Friedenssicherung.
Staatsministerin Böhmer sagte dazu: "Diese Grundausrichtung deutscher Außenpolitik – vorausschauend, präventiv und auf Nachhaltigkeit ausgerichtet – spiegelt sich auch im Engagement Deutschlands in den Vereinten Nationen, in der Europäischen Union und in der NATO wider, wo wir unseren Beitrag zu stabilen Strukturen eines friedlichen Miteinanders leisten, die nachhaltige Entwicklung überhaupt erst möglich machen. Nachhaltigkeit ist somit eine Grundlage für Frieden und Sicherheit."