Unterstützung für Afrika

Treffen mit Ehrenamtlichen aus dem Wahlkreis

Seit 1982 ist Rheinland-Pfalz mit dem ostafrikanischen Land Ruanda partnerschaftlich verbunden. Auch mit anderen Ländern und Regionen in Afrika gibt es unterschiedliche Kooperationen und Projekte, in denen sich Bürgerinnen und Bürger aus dem Wahlkreis ehrenamtlich engagieren. Ein guter Grund, Danke zu sagen und mit zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern unterschiedlicher gemeinnütziger Vereine ins Gespräch zu kommen.


Als Dank für ihr beeindruckendes Handeln habe ich zahlreiche ehrenamtlich Engagierte aus dem Wahlkreis nach Berlin eingeladen, die sich für Menschen in Afrika einsetzen. Mit der Besuchergruppe traf ich heute in der rheinland-pfälzischen Landesvertretung zusammen.
 

Ich bin begeistert von der großen Hilfsbereitschaft der Vereinsmitglieder und den zahlreichen Projekten, die in unserer Heimat aktiv sind, um das Leben der Menschen in notleidenden Regionen Afrikas zu verbessern. Besonders erfreut bin ich darüber, dass viele Initiativen insbesondere Schulen und Bildungseinrichtungen unterstützen. Denn bei meinen Dienstreisen als Staatsministerin im Auswärtigen Amt steht mir eines immer wieder vor Augen: Bildung ist überall auf der Welt der Schlüssel für den persönlichen Aufstieg, für Innovationskraft und Wirtschaftswachstum, für eine funktionierende Zivilgesellschaft und politische Stabilität. Deshalb werbe ich im Ausland mit allem Nachdruck für gute Bildung und besonders für die duale berufliche Bildung. Hierfür habe ich mich auch bei der Erarbeitung nachhaltiger Entwicklungsziele im Rahmen der Post-Millennium Ziele der Vereinten Nationen in New York eingesetzt. Wir müssen sicherstellen, dass alle Menschen Zugang zu Bildung hinreichender Qualität haben, um ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten! Das schließt insbesondere auch arbeitsmarktorientierte berufliche Bildung ein.
 

Im Anschluss an unser Gespräch war die Besuchergruppe zum Kongress „EINEWELT – Zukunftstage“ des Ministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung eingeladen, den ich vormittags bereits besucht hatte. Auch hier steht besonders die Zusammenarbeit mit Afrika im Fokus.

 


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