Stellungnahme in der Süddeutschen Zeitung zur Katastrophe von Lampedusa

In der heutigen Ausgabe der Süddeutschen Zeitung äußere ich mich zu der erschütternden Katastrophe von Lampedusa. Alle Möglichkeiten müssen nun ausgelotet werden, damit Flüchtlinge in ihren seeuntüchtigen Booten nicht mehr zu Tode kommen!

Auszüge aus dem Artikel:

"... Böhmer kritisiert[...] Frontex. Die Einheit sei seit 2011 gehalten, Menschen in Seenot zu helfen, sagte die Staatsministerin. 'Unser Eindruck ist aber, dass dies nicht in ausreichendem Maß geschieht.' Die 'Schnelligkeit und die Möglichkeiten' von Frontex müssten verbessert werden."


"... Böhmer kritisierte auch die Haltung Italiens. Dessen sogenannte Bossi-Fini-Gesetzgebung sei unerträglich. 'Bei uns steht unterlassene Hilfeleistung unter Strafe - in Italien wird bestraft, wenn man Flüchtlinge vor dem Ertrinken rettet', sagte Böhmer. Das sei 'eine Katastrophe'. Deutschland müsse 'Druck machen', damit diese Rechtslage geändert werde."

"... Auch die Unterbringung der Flüchtlinge auf Lampedusa müsse verbessert wird [sic!]. Dort herrschten 'unerträgliche Zustände', sagte die Staatsministerin. 'Italien ist größer als Lampedusa. Es gibt auch Nachbarinseln und das Festland, auf denen man Flüchtlinge unterbringen kann'."

Lesen Sie hier den gesamten Artikel.

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